Mein erster Gedanke bei dem Bandnamen Acht Eimer Hühnerherzen entspricht genau dem, den Max in seiner Review zur Platte beschrieb: „What?“ Ebenso war auch meine Reaktion, als mir Max schrieb, dass wir als Präsentatoren ein Platz auf dem Plakat haben. Da war es natürlich auch klar, dass wir bei der Show in Freiburg anwesend sind. So war gestern die BAR am Funkeneck „the place to be“ an diesem Samstag und verdammt, auch hier war meine Reaktion dieselbe: What?!

Am Anfang dachte ich noch so: „Schicke Bar, paar Leute… nett“, aber mit jeder Minute mehr füllte sich die Bar, sodass am Ende der kleine Raum gerammelt voll war. Krass, denn das ist in Freiburg bei einer punklastigen Band nicht immer der Fall. Aber schön, auch wenn dadurch weniger Platz zum Dancen war, denn die drei Berliner hatten natürlich den ein oder anderen Dancehit am Start – besser gesagt ihr komplettes Album.

Als es dann schlussendlich keinen einzigen Song mehr zu spielen gab, verabschiedete sich die Band nicht ohne zu sagen, dass sie nächstes Jahr wieder kommen wollen. Da kann man ja gespannt sein. Nicht nur ob es bis dahin neue Songs zum Dancen gibt, sondern auch, ob es eine größere Location wird. Wäre zwar cool, aber gerade das enge Barfeeling hatte einen Großteil der Stimmung ausgemacht, welche für diesen What-Moment sorgte.