Trve Love. Trve Passion.

Egal ob ihr mit voller Absicht, durch reinen Zufall oder auch durch unerklärliche Kräfte bei TRVE LOVE gelandet seid, sicher hattet ihr die eine Frage im Kopf: Was soll das hier denn bitte?
Gute Frage und können wir auch nicht so wirklich beantworten. Wir, das sind der Max und der Tommy, verdienen hiermit weder unsere Brötchen noch bekommen wir hierfür den mega Fame. Wir sind uns teilweise auch überhaupt nicht sicher, ob die Leute unsere Meinung zu Platten, Musik und Konzerten hören wollen. Worüber wir uns jedoch sicher sind ist der Fakt, dass wir einfach Bock darauf haben.
Wir kennen uns, wie es bei den meisten guten Freundschaften ist, aus der gemeinsamen Schulzeit. Das gemeinsame abhängen, lernen und über die Schule fluchen endete in einer dicken Freundschaft, welche einige vielleicht nur von J.D. und Turk aus Scrubs kennen. Da war es ja auch fast klar, dass man einen gemeinsamen Musikgeschmack entwickelt, gemeinsam Konzerte und Festivals besucht und sich gegenseitig immer mal wieder neue Musik zusteckt. Wie es nun mal im Leben ist, gingen auch unsere Lebenswege nach dem Schulabschluss etwas auseinander und man hatte nicht immer so viel miteinander zu tun, wie man es vielleicht gewollt hätte. Die gemeinsame Leidenschaft für Musik und Konzerte blieb und somit auch der Grundpfeiler für TRVE LOVE.
Bereits vor der Idee einen gemeinsamen Blog zu machen, war der Tommy bereits mit seiner Kamera auf Konzerten und Festivals am knipsen. Als es dem Max dann noch anfing in den Fingern zu kribbeln, entstand die Idee zu diesem Blog.
Aber weshalb TRVE LOVE? Naja, zum einen ist es der Titel eines Songs der Band Trapped Under Ice, zum anderen… hört es sich einfach geil an und steht für die Leidenschaft, welche uns antreibt.
Auch wenn unser beider Lieblingsgenre der Hardcore ist, wollen wir uns hier nicht nur darauf festfahren. Egal ob Hardcore, Rock oder auch mal HipHop – wir schauen einfach was geht!

Der Max

Och nee, jetzt machen die beiden Eumel auch noch einen Blog! Ja, ich fürchte da müssen wir jetzt alle durch. So ganz meine Idee war das auch nicht, aber andererseits hegte ich schon lange den heimlichen Wunsch, Reviews zu jenen Platten zu schreiben, die in meiner Sammlung stehen. Und da wären wir. Props gehen an dieser Stelle raus an Tommy für seine famose Idee.
In puncto Musik sind mir Genres und  Schubladen einigermaßen wumpe. Das bedeutet nicht, dass ich mir jeden Scheiß gebe, den man in Vinyl, Silber oder mp3 gießen kann. Vielmehr strecke ich gerne meine Fühler in alle Richtungen aus und erschließe mir so nach und nach neue Welten. Entsprechend erwarten euch hier, wie Tommy bereits angedeutet hat, keineswegs nur Meinungen über die härtesten Brecher aus den Sparten Hardcore und Punk. Nichtsdestotrotz haben mich Letztere in hohem Maße zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Mir ist durchaus bewusst, dass beide Subkulturen  auch nur die Gesellschaft „da draußen“ abbilden beziehunsgweise ein Teil davon sind. Trotzdem waren Punk und Hardcore für mich (wenn auch eher theoretisch) emanzipatorische Rückzugsorte, an denen Homophobie, Sexismus, Nationalismus und Rassismus keinen Platz haben. Damit ist Hardcore, so abgedroschen das auch klingen mag, tatsächlich mehr als Musik. Vielmehr ist es ein Lebensgefühl mit dem Anspruch, Respekt und Toleranz aktiv zu leben. TRVE LOVE eben.
Zu meiner Person gibt es nicht allzu viel zu sagen. Finde ich zumindest. Die meiste Zeit meines Lebens habe ich in Freiburg verbracht, bis mich mein abgeschlossenes Studium 2015 nach Berlin führte. Jener Moloch, dessen Bewohner_innen für viele als ultimatives Feindbild herhalten müssen. Ja, vieles von dem, was man sich Schlimmes über Berlin erzählt, ist wirklich wahr. Glaubt ihr nicht? Geht mal in den Prenzlauer Berg. Mehr sage ich nicht.
Trotzdem mache ich in der Hauptstadt der Jutebeutel mein Ding und arbeite bei einer NGO, die sich gegen Nazis, Antisemit_innen und ähnliche Arschlöcher engagiert. Warum das gerade momentan so wichtig ist, bedarf eigentlich keiner weiteren Erläuterung.

Der Tommy

Vielleicht kennen einige von euch bereits meine ursprüngliche Fotowebseite www.thomasgroeschel.de auf der ihr meine Fotos aus den Bereichen Natur, Landschaft und was auch immer sehen könnt. Wie ihr an meinem kreativen Webseitentitel erkennen könnt, hieße ich Thomas (oder eben auch gerne mal Tommy genannt). Ich komme aus dem tollen und von mir geliebten Freiburg im Breisgau und bin neben dem knipsen und schreiben als Chemielaborant am werkeln. Wenn ich mal nicht im Labor oder auf Konzerten bin, trifft man mich sehr wahrscheinlich bei den Pfadfindern. Dort lebe ich mein Kind im Manne, meine doch schon etwas vorhandene soziale Ader und meine Abenteuerlust aus.
Fotos mache ich seit ungefähr Anfang 2009. Damals fing alles mit Naturfotografie an. Über die Jahre habe ich meine „Skills“ erweitern können und ich interessierte mich auch immer mehr für den Bereich der Event- / Konzertfotografie. Im Jahr 2011 konnte ich beim lokalen Tagesfestival „Rock am Bach“ die ersten Erfahrungen sammeln, jedoch blieb es vorerst dabei. 2014 durfte ich dann mein Können beim „Baden in Blut“-Festival zeigen, bevor bei der ganze Sache im Sommer 2015 richtig fahrt aufkam. Ich begann regelmäßig Fotos bei Konzerten in der Gaststätte Walfisch zu knipsen, war auf Festivals unterwegs . Das Jahr 2016 fing mit einer neuen Kooperation zwischen mir und dem Amplifier (Musikblog des Streetwearlabels Wear I Belong) an. Ursprünglich steuerte ich nur meine Fotos bei, als der Matze jedoch mal nicht zu einem Konzert konnte, schrieb ich spontan einen Review, welche auch prompt übernommen wurde. Das war auch gleichzeitig der Startschuss für diesen Blog, welcher seit Mai 2016 besteht.