Der Weihnachtswahnsinn ist überstanden und so gibt es auch endlich die Review zur zweiten Berlinshow – diesmal auch wieder mit der richtigen Kamera am Start. Zum Tourabschluss brachten Kobito und Co. ein Paket gefüllt einer ordentlichen Portion Rap und Party in den ausverkauften Privatclub. Auch wenn der Anfang alles andere als perfekt ablief, war es am Ende ein mehr als starkes Konzert, doch fangen wir doch am Anfang an.
Denn bevor Kobito und Co. über die Bühne sprangen, stand dort Haszcara als Support. Leider verweigerte ihr „DJ Laptop“ direkt beim zweiten Song den Dienst und so gab es erst mal eine Runde Acapella. Spontan wurde der Sound vom Handy abgespielt und so ging flott mit den Beats weiter. Trotz der Probleme blieb Haszcara ganz entspannt und lieferte eine stabile Show ab und wurde auch zurecht von der Crowd gefeiert. Reinhören lohnt sich auf jeden Fall.
Nach dem wohl kürzesten Changeover, den ich je erlebt habe, ging es auch direkt weiter mit Kobito. Doch er kam nicht alleine auf die Bühne, mit am Start waren MisterMo am Mikrofon und Kai Kani an den Drehtellern. Bei Songs wie „Augen zu“, „Zeitlupe“ oder „100.000 Kilometer“ bebte der ganze Club, was nicht nur am ziemlich fetten und guten Sound lag, sondern auch an der Crowd, die jeden Song feierte. Es wurde mitgesungen, mitgehüpft und einfach gemeinsam gefeiert – so muss das sein! Auch der erneute Kurzauftritt von Haszcara zum Song „Aus Papier“ wurde genauso gefeiert wie der das kurze Mitwirken von Spezial-K bei „The Walking Deutsch“. Was soll man da noch großartig schreiben – geile Stimmung, geiler Sound, geiles Konzert!
Wem das Ganze dann noch nicht gereicht hat, blieb einfach zur After-Show-Party, bei der Kai Kani zusammen mit Lenki Balboa noch mal die restlichen Kraftreserven der Tanzwütigen herauskitzelten.