© Kyler

In genau einer Woche geht es im „Drei Länder Garten“ bei Weil am Rhein wieder ordentlich zur Sache, denn es ist wieder Zeit für das Baden in Blut Open Air.
Bereits im März fand das dazugehörige Blood Battle statt, welches nicht nur als offizielles Nackentraining fungiert, sondern auch als Wettbewerb um den ersten Platz im Line-up. Diesen begehrten Platz konnte sich dieses Jahr die Band Kyler sichern – Glückwunsch! Das ist Grund genug für uns, um fünf Fragen ans Bandurgestein und Gitarrist Ralf zu stellen.

Hi, willst du euch kurz vorstellen?

Wir sind die Band Kyler auf Offenburg und sind schon seit 2011 unterwegs. Wir haben Ende 2012 unsere erste CD „Swagger“ veröffentlicht, mit der wir uns gute Resonanz einbringen konnten. 2014 wollten wir dann unsere zweite Scheibe veröffentlichen aber leider stiegen mit unserem damaligen Sänger, Gitarristen und Drummer gleich 3 Leute, aus privaten bzw. beruflichen Gründen, aus der Band aus. Bis Anfang 2017 hat es gedauert bis wir wieder ein stabiles Lineup hatten und so gingen wir im Herbst 2017 gleich ins Studio und haben die EP „The Inner Pain“ auf genommen und der Welt zu zeigen das Kyler wieder da ist.

Kannst du uns etwas über eure aktuelle EP „The Inner Pain“ erzählen?

Die EP besteht aus 5 Songs die unseren Sound wiederspiegeln soll. Es hat sich zu der Platte Swagger eigentlich nicht so viel vom Sound her geändert. Wir spielen immer noch Songs die sehr groovig sind und ordentlich in den Arsch treten. Wir haben die neue EP diesmal nicht als CD veröffentlicht, sondern uns dafür entschieden die Songs nur als MP3s und Wave Dateien auf einer Promo-USB Card zu veröffentlichen. Mit dieser Karte machen wir Werbung. Außerdem hat unser Label 7Hard die neue EP auf allen Streaming-Portalen wie Spotify, ITunes, Amazon usw. veröffentlicht. Wer möchte kann die USB-Karte mit allen Songs, sowie zusätzlichem Infomaterial auf dem BIB bei uns am Merch-Stand gerne erwerben.

Gibt es Bands, welche euren Sound besonders stark geprägt haben?

Ja schon, das sind zu einem Pantera, Lamb of God oder auch Bands wie Down, Crowbar und Annihilator. Außerdem stehen wir noch auf Hardcore Bands wie z.B. Hatebreed oder Madball was man unserem Sound deutlich anhört.

Ihr habt das diesjährige Blood Battle gewonnen und dürft nun das Baden in Blut Open Air eröffnen. Was bedeutet euch das?

Das ist unser erstes Festival dieser Größe und das bedeutet uns natürlich schon viel. Wir sind echt gespannt wie das wird und geben auf jeden Fall ordentlich Gas um als erste Band, welche das Festival eröffnet, zu überzeugen.

Großes Festival oder kleines DIY Konzert/ Open Air – wo zockst du lieber?

Es kommt immer darauf an wie das Publikum drauf ist. Wir haben schon Gigs gespielt, da war der Raum so groß wie ein Wohnzimmer und man hatte die Leute direkt vor der Nase. Das waren sehr intensive und geile Gigs. Aber auch große Konzerte können sehr geil werden. Wie der Blood Battle Contest in Lörrach, wir sind da als Ersatzband für eine Band eingestiegen, welche dort nicht spielen konnte, und haben das Ding gewonnen. Das war schon sehr geil, besonders das Publikum hat mächtig abgerockt.